Krieg der Arkane
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Beitrag von Kachi Mo Jul 28, 2014 9:08 am

Sakuras Geschichte
Geschichte Sakura11

Sakura entsprang einem dämonischen Adelsgeschlecht, dessen Oberhaupt Sakuras Vater ist. Der Dämon ist mittlerweile 689 Jahre alt und kommt aus Finnland. Sakuras Mutter hingegen stammt aus dem fernen Korea und ist gerade mal 337 Jahre alt. Zwar stammen die beiden Dämonen aus irdischen Ländern, doch haben sie ihren Hauptwohnsitz in der Dämonendimension, die nur schwer von der Erde zugänglich ist.

Die Verbindung der beiden geschah aus rein politischen Gründen, denn die Zusammenlegung beider Familien versprach beiden Parteien sehr viel Macht, da sie ohnehin schon sehr angesehen waren. Trotz dieser Umstände geschah es, dass sich Sakuras Mutter bald nach der Hochzeit in ihren Mann verliebte. Der Mann war sehr streng, gewährte ihr aber dennoch erstaunlich viel Zuneigung. Sie gebar ihm einen Sohn, Sakuras älteren Bruder. Er war der Stolz der Familie, denn er würde irgendwann das Familienerbe antreten, wenn alles gut laufen würde und er zu diesem Zeitpunkt noch lebte, was keinesfalls gegeben war. Ein junger Dämon hatte sehr viele Aufgaben zu bestehen, erst recht ein solcher der adeligen Geblüts war, denn galt es die Kinder sehr streng und hart zu erziehen um die Nachfolge zu sichern und keine Schande durch Untauglichkeit des Nachfolgers über die Familie zu bringen.

Die jungen Nachkommen mussten lernen ihre Kräfte zu kontrollieren, ein Training das viele Bestrafungen mit sich zog. Dann mussten sie sich bilden, in dem sie irdische Sprachen und Gebräuche lernten, denn diese waren lebensnotwendig für sie. Schon in jungen Jahren wurden die Kinder auf die Erde geschickt, was als eine Art Überlebenstraining angesehen wurde. Sie sollten Erfahrungen und Kräfte sammeln und sollten sie irgendwann lebend zurückkehren, so hatten sie das Recht einen Platz in der dämonischen Welt einzunehmen. Als Sakura geboren wurde, stand sein großer Bruder kurz davor zur Welt zu reisen, um dann nach einigen Jahren hoffentlich zurückzukehren. Leider gab es auf die unversehrte Rückkehr des Bruders keine Garantie und so wurde auch Sakura zur Nachfolge erzogen. Trotz der schönsten Gewänder in die man ihn steckte, oder viel mehr stecken ließ, begann schon sehr früh die Ausbildung seiner Kräfte. Schon im Kinderbett wurde er darauf trainiert in die Träume niederer Dämonen einzudringen, denn das ist schließlich das lebensnotwenige Nahrungsmittel für Traumdämonen. Als er schließlich aus dem Kleinkindalter heraus war, begann man seine Fähigkeiten als Eismagier zu trainieren, die er von seinem Vater selbst geerbt hatte und welche ihn sogar in der Nachfolgefrage zum Favoriten machten, denn sein älterer Bruder hatte diese Fähigkeit nicht geerbt. Stattdessen war es ihm möglich Pflanzen wachsen und gedeihen zu lassen. Er war ein Pflanzenmagier wie ihre Mutter.  Im zarten Alter von umgerechnet 6 Menschenjahren – beziehungsweise kurz vor seinem 6. Geburtstag – begann man schließlich ihn in den Küsten der Eismagie zu schulen. Und was ist gefährlicher für Eis als Feuer? Das härteste Training wäre also ihm einen Feuermagier gegenüber u stellen. Ein solcher war auch bald darauf gefunden. Unter ihren verbündeten Vasallen befand sich eine Familie die der Feuermagie mächtig war. Auch sie hatten einen jungen Sprössling nur wenig älter als Sakura selbst.

So brachte man Sakura in einen großen Raum, hatte ihn seinem Stand entsprechend gekleidet. In diesem Ram warteten drei Personen auf ihn: ein Diener des eigenen Hauses, ein andere größerer Mann und ein Junge mit so sonderbarer Haarfarbe wie Sakura sie noch nie gesehen hatte. Der Junge hieß „Schwarz“ und sollte fortan der Trainingspartner für Sakura sein. Der andere Mann stellte sich als ein Diener des Hauses dem Schwarz entsprang heraus. Erst blieb man bei den beiden um sich auch gewiss zu sein, dass sich die beiden auch verstanden und die Gefahr eines möglichen Attentates auf den Sprössling gebannt war. Dann ließ man die beiden alleine, behielt sie jedoch unter Beobachtung. Sie gingen vorsichtig miteinander um, wahrten die Förmlichkeiten, bis Schwarz wohl eher unbeabsichtigt hinfiel. In diesem Moment musste Sakura so herzhaft anfangen zu lachen, so dass ihm der Bauch weh tat. Schwarz wirkte verdutzt, musste aber schließlich ebenfalls laut lachen. Sakura hockte sich zu dem Silberhaarigen und reichte ihm eine Hand, die Schwarz ergriff und sich aufhelfen ließ. Ab diesem Tag an waren die beiden unzertrennlich. Jeden zweiten Tag wurde Sakura in den Raum gebracht um dort auf Schwarz zu treffen und mit ihm zu trainieren. Doch die beiden Jungs freuten sich immer am meisten darauf miteinander zu reden und Spaß zu machen. Oft wurden die ermahnt und zum Training gezwungen, doch es gab viel Interessanteres als das! Sie redeten Stunden lang über einfach alles, was ihnen in den Sinn kam, sie tauschten sich über Gedanken und Gefühle aus und schienen in dem jeweils anderen einen Seelenverwandten gefunden zu haben. Manchmal ließen sie ihre Trainingsstunden ausfallen und machten sich daran die Gegend zu erkunden, die büchsten aus und ließen sich auf ihre ganz eignen Abenteuer ein. Natürlich bekamen sie oft Ärger dafür, denn besonders Sakuras Vater war ein ausgesprochen strenger Mann. Niemand wagte ihm zu widersprechen oder sich in irgendeiner Form gegen ihn zu stellen. Er war kein Tyrann, ein keinesfalls. Er war lediglich ein Mann der stark für seine Ziele und Ideologien kämpfte. Natürlich hatte er einen Beraterstamm, der auch Widerworte gab, so wie es bei jedem Fürsten üblich war. Sakura hingegen war es nicht gestattet Widerworte zu geben, zumindest nicht oft, denn trotz aller gesellschaftlichen Zwänge waren sie Vater und Sohn und welcher kleine Junge testet die Grenzen nicht aus?

Trotz alle dem war das Training sehr erfolgreich und die beiden Jungen reiften langsam heran und noch immer mochten sie sich, sie mochten sich sogar sehr. Wie sehr sie sich mochten wurde ihnen klar, als Schwarz in Menschenjahren 14 Jahre alt war und Sakura kurz vor seinem 13. Lebensjahr stand. Wieder hatten sich die beiden aus dem Herrenhaus geschlichen und waren zu ihrem Lieblingsort geflohen. Es war ein kleiner versteckter See in mitten eines dichten Waldes. Sie saßen in ihren hübschen Gewändern auf dem Steg und ließen ihre Füße durch das Wasser gleiten. Sakuras schwarze, lange Haare fielen ihm über seine Schultern und standen im Kontrast zu dem blütenweißen Gewand das er trug. Auch ließen sie seine ganz hell und zart erscheinen. Schwarz trug ein dunkelblaues Gewand, das mit einen silbernen Haaren harmonisierte. Langsam legte sich die Dunkelheit über das Land. Nicht jedoch über den kleinen See, denn dieser begann in den wärmsten und schönsten blau und türkis Tönen zu schimmern und zu leuchten. Es war ein traumhafter Anblick. Für Sakura und Schwarz war die ihr eigenes kleines, gemeinsames Paradies.
Das Rauschen des Windes und das leise Plätschern ihrer Füße im See war neben den zarten Jungenstimmen das einzige was man dort hören konnte, bis sich ihre Füße ganz zart streiften. Die beiden Jungen verstummten. Sakura blickte auf ihre Füße hinab die noch immer sanft aneinander entlang strichen. Dann hob er seinen Blick und drehte sich zu Schwarz, der ihm plötzlich so nahe war. Der Silberhaarige hatte sich zu ihm herüber gebeugt und blickte ihm in seine Augen. Ihre Nasenspitzen trennten nur noch wenige Zentimeter und Sakura begriff. Er erwiderte seinen Blick, ehe er den Kopf ein wenig schief legte und ihm ein kleines Stück entgegen kam. Schwarz beugte sich weiter vor und beide schlossen ihre Augen, dann trafen sich ihre Lippen. Es war ein ungewohntes, neues Gefühl aber sie beide wussten, dass es sich gut und richtig anfühlte. Ganz zart begannen sie ihre Lippen gegeneinander zu bewegen. Die Zeit schien für sie still zu stehen. Auch ihre Hände fanden den Weg zueinander und ihre Finger verschränkten sich miteinander. Keiner der beiden schien jemals wieder hiervon ablassen zu wollen. Immer schon hatten sie die Nähe zueinander gesucht, oft hatten sie sich einfach flüchtig berührt, doch nie zuvor hatten sie sich geküsst. Es war dieser Moment der den beiden die Augen öffnete und sie ihre Gefühle verstehen ließ. Diesen Moment würden sie beide künftig nie wieder vergessen.

In der Folgezeit tauschten sie oft geheime Zärtlichkeit miteinander aus und gemeinsam mit ihnen schien auch die Zuneigung füreinander zu wachsen. Niemand wusste von den Gefühlen, welche die beiden füreinander empfanden, auch nicht als sie immer stärker wurden...
Schwarz Arm legte sich um Sakuras Hüfte und zog den Kleineren an sich. Sakura spürte den Atem des anderen an seinem Ohr, als er leise sprach: „Komm heute Nacht zum See!“ Dann ließ er ihn wieder los und verschwand. Ihr Training war vorbei und Sakura blieb alleine zurück. Doch wie Schwarz es ihm gesagt hatte, schlich er sich in der Nacht als alle schliefen aus dem Haus. Er wusste nicht, was genau Schwarz von ihm wollte, doch er freute sich ihn zu sehen. Sein Herz klopfte schnell als er durch den Wald lief. Dann trat er aus dem Schatten der Bäume an den See. Auf dem Steg saß Schwarz und schien gedankenverloren auf das Wasser zu blicken. Sakura trat hinter ihn und kniete sich hin, schloss seine Arme um den anderen und legte sein Kinn auf die Schulter des anderen. „Hast du mich vermisst?“, fragte Sakura lächelnd obwohl er die Antwort kannte. „Ja ich hatte Sehnsucht nach dir“, lächelte Schwarz und legte seine Hände auf die des anderen. Langsam hob er eine an seine Lippen und hauchte einen Kuss darauf. „Komm setz dich neben mich“, bat Schwarz ihn und Sakura nickte. Er ließ sich neben ihn sinken. „Weißt du... ich fühle mich hier schon mehr u Hause, als in dem Haus meiner Eltern“, sagte der Silberhaarige. Sakura lächelte warm. „Ja ich mich auch“, erwiderte er und sah auf den leuchtenden See hinab. Schwarz beugte sich zu ihm vor und strich Sakuras Haare zur Seite. Dann legte er seine Lippen auf den Hals des anderen und begann ihn liebevoll zu küssen. Sakura lächelte und schloss seine Augen, legte seinen Kopf ein wenig schief, um Schwarz mehr Platz zu machen. Schwarz nahm die Einladung an und rutschte näher an ihn und schob langsam Sakuras Gewand über seine Schulter, und begann auch diese zu küssen. Sakura seufzte leise und schien das wirklich zu genießen. Da spürte der Schwarzhaarige, wie der Größere begann an dem Obi der sein Gewand zusammen hielt herum zu fummeln. Sakuras Herz schlug so schnell, doch er ließ ihn machen. Der Obi fiel zu Boden und Sakuras Gewand rutsche von seinen Schultern. Schwarz beugte sich vor und begann zärtlich die nackte Brust des jungen Dämons mit Küssen zu übersähen. Der Schwarzhaarige legte seine Arme um seinen Freund, der ihn langsam nach hinten drückte. Sakura zog ihn mit sich, sodass er auf seinem Rücken lag, Schwarz über sich. Die Hände des anderen stützten sich rechts und links von seiner Brust abgestützt. Seine Lippen lagen noch immer auf der zarten Haut des Traumdämonen. Sakuras Blick lag auf dem Blätterdach, welches sich über ihnen erstreckte. Hier und dort konnte man die Sterne hindurch sehen. Die Hände des Schwarzhaarigen legten sich auf den Rücken des anderen, ehe sich eine davon in die silbernen Haare des Größeren. Er spürte Schwarz Lippen auf seiner Brust, spürte, wie er sie damit verwöhnte. Als er plötzlich mit seiner Zunge über seine Brustwarze fuhr, entkam Sakuras Lippen ein leises Keuchen, dass ihn selbst ein wenig überraschte. Er hatte nicht gedacht, dass er jemals solche Töne von sich geben würde. Schwarz schienen diese Töne ganz offensichtlich gefallen, denn er leckte wieder über seine Brustwarze, wanderte dann zu der anderen. Eine Hand legte sich dann auf die Brust des Schwarzhaarigen und sein Daumen strich über die feuchte Brustwarze. Wieder musste Sakura Keuchen, doch dieses Mal war es ein wenig Lauter und weniger erschreckt. Schwarz hob seinen Kopf und blickte in Sakuras Gesicht, sah, dass er seine Augen mittlerweile geschlossen hatte. Es war ein traumhaft schöner Anblick. Durch das blaue Licht des Sees schimmerte Sakuras helle Haut ebenfalls blau und wirkte so zerbrechlich wie Porzellan. Die Herzen der beiden Jungen schlugen so rasend schnell in diesem Moment.

Schwarz beugte sich wieder hinab und begann den Hals des Schwarzhaarigen zu küssen, während seine Hand langsam zu der Hüfte des anderen strich und den restlichen Stoff des Gewandes von seinem Körper schob. Nun lag Sakura nur noch in einer engen, kurzen Stoffhose vor ihm. Schwarz Blick huschte über den Körper des Jüngeren und in seinem Blick konnte man erkennen wie wunderschön er diesen Anblick fand. Seine Lippen legten sich auf die Schulter des Kleineren und begannen dann langsam sich über seinen Oberkörper hinab zu küssen, über seine Brust, bis hin zu Sakuras flachem Bauch. Sakura ließ das alles mit sich alles tun... er genoss diese Berührungen, genoss diese Zärtlichkeit, genoss wie schön es sich anfühlte, diese Zweisamkeit. Er genoss was Schwarz für Gefühle in ihm auslöste. Seine Lippen hatten sich zu einem leichten Seufzten geformt und wieder drang ein solcher Laut über seine Lippen, als Schwarz mit seiner Zunge den Bauch des anderen hinab fuhr, bis zu dem Bund seiner Stoffhose. Seine Fingerspitzen schoben sich unter den Bund und begannen ihn langsam etwas herunter zu schieben. Seine Lippen küssten jeden Zentimeter der freigelegten Haut des Traumdämons. Sakuras Kehle entsprang nunmehr ein leises, aber zartes Stöhnen. In diesen Regionen war bisher noch niemand gewesen und er war erstaunt darüber wie gut sich das anfühlte, was der Größere mit ihm tat. Seine silbernen Haare strichen zart über seine empfindliche Haut und zusammen mit seinem heißen Atem sorgten sie dafür, dass ihm so warm wurde und sich dennoch eine Gänsehaut auf seinen Körper legte. Schwarz bemerkte die Gänsehaut und sah für einen Moment auf, doch Sakura schien weiterhin zu genießen was er hier tat. So senkte er seinen Kopf wieder hinab und zog ihm schließlich langsam seine Hose über die Hüften und entblößte  seinen zarten Körper. Er zog ihm die Hose ganz aus und ließ sie neben sich sie auf den Holzsteg sinken, auf dem sie noch immer lagen. Das blaue Licht umhüllte sie und machte diesen Moment für sie noch ein wenig magischer.

Schwarz betrachtete den nackten Körper der vor ihm lag und fand sichtlich Gefallen an dem was er sah. Er lächelte leicht und leckte sich über die Lippen. Schwarz richtete sich auf und beugte sich schließlich über Sakura und blickte ihm in die Augen. Sakura erwiderte seinen Blick und legte langsam seine Arme um ihn, verschränkte sie in seinem Nacken, um ihn langsam auf sich zu ziehen und seine Lippen auf die des anderen zu legen. Wieder küssten sie sich, doch dieses Mal war es so leidenschaftlich und intensiv wie noch nie zuvor. Es schien so viel Sehnsucht und Verlangen in diesem Kuss zu liegen. Davon angetrieben schob Schwarz seine Hand zwischen sie und strich vorsichtig über seine Lendengegend bis hin zu dem Glied des Kleineren. Als er seine Hand darum legte, stöhnte Sakura in den Kuss und zog den anderen noch enger an sich. Schwarz löste sich von seinen Lippen, sodass diese nur wenige Millimeter voneinander trennten und ein hauchdünner Speichelfaden die beiden noch verband. „Sakura... zieh mich aus“, flüsterte Schwarz gegen die Lippen des Kleineren und blickte ihm durchdringend in seine Augen. Sakura öffnete seine Augen und blickte ihm in seine Augen und seine ohnehin schon leicht geröteten Wangen färbten sich noch eine Nuance dunkler. Seine Arme lösten sich langsam von ihm und seine leicht zitternden Hände schoben sich zu dem Obi des Größeren, den er schließlich etwas unsicher zu öffnen begann. Es dauerte etwas und das Schwarz sein Glied in der Hand hatte machte sie Situation für ihn nicht einfacher. Doch schließlich rutschte der Obi von seinen Hüften und das Gewand öffnete sich, entblößte den nackten Körper des anderen. Er war komplett nackt. Scheinbar war Schwarz mit der Prämisse hier her gekommen mit Sakura zu schlafen, was diesen jedoch nicht überraschte. Nein es erleichterte ihn sogar. In letzter Zeit waren die körperlichen Annäherungen der beiden immer verlangender und leidenschaftlicher geworden und sie beide hatten gewusst, dass der nächste Schritt für sie war miteinander zu schlafen. Und nun würden sie es tatsächlich tun.

Schwarz blickte Sakura in die Augen und lächelte leicht. Dann beugte er sich wieder zu ihm und küsste ihn erneut auf seine schon leicht geröteten Lippen. Sakuras Finger zitterten ein kleines Bisschen, als er sie über die Brust und die Hüften des anderen fahren ließ. Doch Schwarz fühlte sich so gut an und das hier was sie gerade taten schien einfach das Richtige zu sein. Ganz langsam fuhren Sakuras Finger zu dem Schritt des anderen herunter und strichen leicht an dem Glied des anderen entlang. Es war schon merkwürdig ihn so anzufassen keine Frage... Aber es fühlte sich dennoch gut an. Der Kleinere küsste ihn weiter und verlangender. Ihre Zungen trafen sich und leckten aneinander entlang, lockten sich und spielten miteinander. Schwarz Hand in Sakuras Schritt begann sich langsam auf und ab zu bewegen und wieder stöhnte Sakura in den Kuss. Diese Berührung trieb ihn an das Gleiche zu tun und so begann auch er seine Hand zu bewegen und Schwarz stimmte in sein lustvolles Stöhnen mit ein. Sie berührten sich so intim und massierten sich, konnten spüren wie sie immer härter wurden, wie sich ihre Körper immer verlangender aneinander rieben, wie sie immer schneller und hastiger massierter und ihr Stöhnen lauter wurde, bis Schwarz schließlich seine Hand von Sakuras Glied nahm. Der Schwarzhaarige fühlte mit einem Mal die kalte Luft um sein hartes Glied und zog scharf die Luft ein, öffnete seine Augen und sah Schwarz fragend an. Warum hörte er auf? Es fühlte sich so gut an. Doch Schwarz küsste ihn noch einmal kurz auf seine Lippen, ehe er sich schließlich langsam aufrichtete und Sakuras Beine etwas spreizte. Sakura wusste was nun kommen würde und auch wenn er noch so aufgeregt war, so konnte er es kaum erwarten. „Bitte... sei vorsichtig“, keuchte er leise und Schwarz sah zu ihm auf. Ja er wirkte auch ein wenig angespannt, aber schließlich schliefen sie gerade beide zum ersten Mal mit jemandem. Schwarz nickte leicht und fuhr mit einer Hand zu Sakuras Po, streichelte ihn sanft ehe er schließlich mit einem Finger zu seinem Eingang fuhr und diesen leicht zu necken begann. Es dauerte eine Weile bis Sakura sich genug entspannt hatte, sodass er den Finger langsam in ihn schieben konnte. Sakura stöhnte gedehnt auf und kniff seine Augen zusammen. Es tat weh und war ungewohnt. „Geht es?“, fragte Schwarz leise und Sakura regte sich einen Moment nicht. Er musste sich daran gewöhnen und spreizte ein wenig seine Beine, was es tatsächlich etwas angenehmer machte. So nickte er ganz leicht. „Ja“, kam es atemlos von ihm. Schwarz begann seinen Finger leicht in ihm zu bewegen was wieder Stöhnen über Sakuras Lippen brachte. Schwarz leckte sich über seine Lippen und sah den anderen an, wie er so vor ihm lag. Es war ein wunderschöner Anblick und er würde ihn immer in Erinnerung behalten. Dann schob er einen zweiten Finger in den anderen an und versuchte sie ein wenig auseinander zu drücken. Sakuras Körper bäumte sich auf und ein lautes, erregtes Stöhnen entwich seiner Kehle. Nein er hatte keine Schmerzen mehr, er empfand nur noch Lust und Verlangen. „Aaah Schwarz“, stöhnte er leise und sah zu ihm hinunter. Schwarz sah ihn an und nickte leicht. Langsam zog er seine Finger wieder zurück und spreizte Sakuras Beine weiter. Dieser sah weiter zu dem anderen hinab und sah wie sich Schwarz zwischen seinen Beinen platzierte. Er hob die Hüfte des anderen hoch und legte sie auf seinen Schoß. Sakura schlang seine Beine um den anderen und spürte das harte Glied des anderen an seinem Po und schluckte. Er sah wie sich Schwarz über seine Lippen leckte und sich dann langsam in ihn schob.  Schwarz warf den Kopf in den Nacken und stöhnte laut. „Aaaaah Sakuraaaa!“
Der Schwarzhaarige schluckte und kniff seine Augen zu. Das brannte wirklich sehr und es fühlte sich merkwürdig an. „Sakura... sag was“, keuchte Schwarz der bemüht war still zu halten. Sakura schluckte. „Warte kurz“, wisperte er dann leise. Er brauchte wirklich einen Moment, musste sich fangen und sich daran gewöhnen. Dann nickte er leicht. Seine Hand strich über die Brust des anderen und er sah zu ihm auf. Schwarz nahm das als Zeichen und begann sich langsam zu bewegen, was Sakura laut aufstöhnen ließ. Seine Finger krallten sich in die Brust des anderen. Schwarz stöhnte und bewegte sich weiter in ihm. Erst langsam, dann immer und immer schneller. Sakuras Körper bäumte sich immer wieder auf und bald lag auf ihren beiden Körpern ein Schweißfilm. In Sakuras Gesicht klebte eine schwarze Strähne und seine Wangen waren leicht gerötet. Er schluckte und sein Stöhnen wurde immer und immer lauter und hemmungsloser, ebenso wie Schwarz Stöße immer hemmungsloser wurden. Er hatte Sakuras Hüften feste in seinen Händen und zog ihn ein Stück näher an sich. Sakura schrie leise auf, als er den Punkt in ihm traf, diesen einen Punkt von dem er nicht einmal gewusst hatte, dass er existierte... dieser eine Punkt der ihn Sterne sehen ließ. Er hatte seine Augen geschlossen und warf den Kopf zur Seite. „Sakura...“, stöhnte Schwarz und sah den anderen an. „Ich kann nicht mehr... ich komme gleich“, stöhnte der Silberhaarige und Sakura schluckte. „Ja... ich auch...“, stöhnte Sakura und öffnete seine Augen, sah zu seinem Freund auf. Schwarz schob eine Hand zu dem Glied des anderen und begann ihn zu massieren. Sakura stöhnte laut und sah den anderen an. „Aaaaah Sakura!“, stöhnte der Größere wieder und dieser fiel in sein Stöhnen mit ein. Sie bewegten sich gegeneinander und langsam spürten sie weiter wie sie immer weiter auf die Kippen zu trieben und schließlich gemeinsam hinüber sprangen. Sie stöhnten, schrien ihre Namen und kamen gleichzeitig, Schwarz tief in Sakura und Sakura in Schwarz’ Hand. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, es war als würde es Sakura zerreißen, als würde sein Herz platzen. Der Kleinere hielt sich an dem anderen fest, spürte die Wellen des Höhepunktes durch seinen Körper rauschen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Langsam sank er wieder auf den Steg hinab. Sein Brustkorb hob und senkte sich schnell. Schwarz hob Sakuras Hüfte und zog sich langsam aus ihm heraus. Sakura keuchte leise dabei und sah dann zu dem Silberhaarigen auf, der ihn warm anlächelte und sich zu ihm herunter beugte, um ihn auf seine Lippen zu küssen und sanft über seine Wange zu streicheln. Sakura erwiderte den Kuss hungrig, wenn auch ein wenig erschöpft.

Der Ältere ließ sich schließlich neben ihn sinken und zog Sakura in seine Arme, der sich an ihn schmiegte und dabei auf die Seite legte. Sein Bein winkelte sich leicht an und legte sich auf den anderen. Schwarz lächelte leicht. „Wie hat es dir gefallen?“, fragte der Silberhaarige. „Es war toll“, sagte Sakura leise und sah zu ihm auf, küsste ihn auf seine Brust. Schwarz hatte eine der schwarzen Strähnen des anderen zwischen seinen Fingern und spielte damit. „Ja... fand ich auch... das sollten wir öfter tun“, grinste er dann und sah den anderen an. Sakura schmunzelte und nickte leicht. „Ja gerne“, wisperte er leise und sah den anderen an. Schwarz grinste wieder und küsste ihn feste auf seine Lippen. Sakura seufzte leise. „Ich will gar nicht nach Hause“, murmelte er leise und sah den Silberhaarigen an. „Dann bleib bei mir“, sagte er dann. „Lass uns hier bleiben... die ganze Nacht... und im Morgengrauen gehen wir nach Hause“, wisperte er leise und küsste ihn wieder auf seine Lippen, zog ihn eng an sich. Sakura sah ihm in die Augen. „Wenn wir erwischt werden“, wisperte er leise und sah den anderen an. „Das werden wir nicht“, sagte er und küsste ihn wieder und wieder auf seine Lippen. „Warum bist du dir so sicher?“, fragte Sakura leise. „Einfach... weil ich das weiß“, sagte er leise und küsste ihn auf seine Stirn. Sakura lächelte leicht und sah den anderen an. „Dann vertraue ich dir“, sagte er lächelnd und sah den anderen an. Er sah ihm in seine Augen und lächelte leicht. Schwarz beugte sich zu ihm und küsste ihn wieder. Gemeinsam lagen sie die ganze Nacht hier und waren sich einfach nur nahe, redeten über alles Mögliche und blickten hinauf in den Himmel. Als die Sonne langsam aufging standen sie langsam auf. Wieder küssten sie sich und es fiel ihnen sichtlich schwer sich voneinander zu trennen. Doch sie mussten. Noch ein Kuss und Sakura huschte davon. Er musste sich beeilen, sonst würde sein Vater schon wach sein. Doch tatsächlich schaffte er es noch rechtzeitig.

In der Folgezeit suchten sie noch intensiver die Nähe zueinander. Sie verbrachten viele Nächte miteinander, badeten gemeinsam in dem See, teilten so viel Leidenschaft miteinander. Sie harmonierten einfach so unfassbar gut miteinander und niemand hätte sich ihnen in den Weg stellen können, niemand außer Sakuras Vater...

Viele Jahre lief es so mit ihnen. Oft schlich sich Sakura in Schwarz Zimmer in der Nacht um dort mit ihm zusammen sein zu können. Manchmal wagte sich auch Schwarz in Sakuras Zimmer, doch aus Angst von Sakuras Vater verbrachten sie ihre gemeinsame Zeit meistens am See oder bei Schwarz. Sie besuchten auch die Städte in der Umgebung, reisten sogar manchmal durch die Lande zu irgendwelchen Banketten bei den Sakura anwesend zu sein hatte und zu denen er Schwarz meist mit nahm.

Gerade kamen sie wieder von einer solchen Reise. Die beiden Jungen saßen in der Kutsche und blickten aus dem Fenster. Schwarz Hand lag auf Sakuras Bein und sie schienen ein wenig gedankenverloren, bis sich Schwarz zu Sakura drehte und ihn auf den Mundwinkel küsste. „Ich komme heute Nacht zu dir“, wisperte er und blickte ihm in die Augen. Sakura sah den anderen an, etwas unsicher. „Nein besser nicht... mein Vater hat heute Besuch... ich bin mir sicher, dass er lange wach bleiben wird“, sagte er leise und sah den Silberhaarigen an. „Wenn er dich erwischt sind wir beide dran“, sagte er leise und küsste ihn auf seine Lippen. Sie waren alleine in der Kutsche, deshalb konnten sie so miteinander umgehen und das nutzte Schwarz auch gleich aus. Er schob Sakuras Gewand auseinander, sodass er dessen Beine sehen konnte und grinste leicht. „Schwarz!“, zischte Sakura. „Nicht hier!“ Doch Schwarz grinste nur und schob seine Hand über sein nacktes Bein, wackelte mit seinen Augenbrauen und Sakura musste lachen. „Spinner“, grinste er und Schwarz sah ihn weiterhin grinsend an. „Na gut! Komm heute Nacht vorbei... aber sei vorsichtig...“, sagte er dann schmunzelnd. „Ja ja... bin ich immer!“, sagte Schwarz leichtfertig. „Blödsinn bist du nie... und heute musst du es ganz besonders sein!“ Schwarz lachte und zog seine Hand wieder zurück, küsste Sakura aber noch einmal auf seine Lippen. Und in dieser Sekunde hielt die Kutsche an. Sakura zupfte schnell sein Gewand zurecht und schon öffnete sich die Türe. Sie waren da. Er warf dem Silberhaarigen noch einen Blick zu, dann stieg er aus der Kutsche um sich seinen Aufgaben als potentieller Erbe des Herrschertitels zu widmen. Er machte sich erst fertig und berichtete dann seinem Vater und auch seiner Mutter von dem Bankett. Dann wurden die eigenen Gäste begrüßt und es wurde gespeist und gesprochen über alles was zur Zeit Belang hatte. Irgendwann zu später Stunde, nachdem schon die meisten der Gäste verschwunden waren, verabschiedete sich Sakura von den übrig gebliebenen Gästen und seinen Eltern und ging hinauf in sein Zimmer. Er nahm ein Bad und setzte sich auf sein Bett. Ob Schwarz heute wirklich noch kommen würde? Es war sehr spät und Schwarz hatte schließlich auch Verpflichtungen. Sakura nahm sich ein Buch zur Hand. Die große Tür zum Balkon hin hatte er in Erwartung geöffnet, doch nach einer Weile war er schließlich eingeschlafen, lag mit dem Buch neben sich in seinem Nachtgewand auf dem Bett und schlief. So bekam er nicht mit, dass Schwarz leise sein Zimmer betreten hatte und ihn beim Schlafen beobachtete. Ein Lächeln legte sich auf die Lippen des Silberhaarigen und er trat langsam zu dem großen Bett des Jüngeren herüber. Langsam beugte er sich zu ihm herunter und hauchte ihm einen Kuss auf seine Lippen, weckte ihn dadurch. Sakura öffnete müde seine Augen und erkannte erst nur silberne Haare. Natürlich war ihm klar, wer ihn da küsste. Langsam schob er ihn von sich und richtete sich auf. „Du bist doch noch gekommen“, stellte er leise fest und sah ihn an. Schwarz nickte. „Natürlich... so wie ich es gesagt habe“, wisperte Schwarz. „Meine Sehnsucht war zu groß, um dich nicht zu sehen“, lächelte er dann und betrachtete ihn. „Wie hätte ich dich alleine lassen können heute Nacht?“ Sakura lächelte leicht und legte sein Buch weg. „Sind meine Eltern schon im Bett?“, fragte er dann und sah zu Schwarz auf. „Ich hab nichts gehört“, sagte der Silberhaarige dann und setzte sich neben ihn auf das Bett und strich Sakura eine schwarze Strähne aus dem Gesicht. Dann beugte er sich zu dem Schwarzhaarigen vor, um ihn auf seine Lippen zu küssen. Sakuras Hände legten sich auf die Schultern seines Freundes, um ihn sanft an sich zu ziehen. Doch Schwarz nutzte die Gelegenheit und drängte den Kleineren langsam auf das Bett zurück, das für Sakura alleine viel zu groß wirkte. Er schien einsam darin und alleine diesen Gedanken konnte Schwarz nicht ertragen.

Er lag auf dem Jüngeren und küsste ihn verlangend weiter. In einer liebevollen Geste strich er mit der Hand über Sakuras Seite und ließ sie dann unter das Oberteil des anderen rutschen. Diese Geste quittierte der Schwarzhaarige mit einem leisen Seufzen. Schwarz warme Hand auf Sakuras Haut löste eine angenehme Gänsehaut bei dem Jüngeren aus und er konnte spüren, wie auch Schwarz auf diese Berührung reagierte, denn langsam drängte sich etwas zwischen die Beine des jungen Dämon. Schwarz erregte es seinem Freund so nah zu sein und es fiel ihm schwer sich noch zurück zu halten. So richtete sich der Silberhaarige langsam auf und schob Sakuras Oberteil hoch, um sich hinab zu beugen und sanfte Küsse auf Sakuras flachem Bauch zu verteilen. Sakura biss sich auf die Unterlippe, um nicht vor Genuss zu Seufzen, doch das entging Schwarz nicht. Er grinste breit und strich mit seiner Hand hoch zu Sakuras linker Brustwarze, die er leicht zu necken begann, während er mit der anderen Hand langsam die Hose des Schwarzhaarigen hinab schob. Sakura konnte es nun nicht länger zurück halten und ein leises Stöhnen drang über seine Lippen. Schnell griff er nach Schwarz Hand, die an seiner Brustwarze spielte und hielt sie fest. An die andere kam er so schnell nicht. „Ungh Schwarz... das sollen wir hier nicht tun, wir werden noch erwischt“, wisperte er leise. Der Silberhaarige blickte zu ihm auf, mit seinem typischen jungenhaften Lächeln auf den Lippen. „Nein Sakura... hier wird uns niemand erwischen“, wisperte der Ältere und schob mit seinen Worten die Hand in Sakuras Hose und umfasste sein bereits leicht erregtes Glied. Sakura stöhnte leise und sein Körper wand sich leicht unter dieser Berührung. „Es gibt nur uns beide Sakura“, sagte Schwarz in einem, wie Sakura fand, sehr erotischen Tonfall. Und Sakura glaube ihm. Sakura glaubte, dass es nur noch Schwarz und ihn gab. Er glaubte ihm, weil er wusste, dass Schwarz Recht hatte. Es gab nur sie beide in ihrer kleinen, perfekten Welt.

Schwarz schob Sakuras Hose langsam hinab und streichelte seinen Penis, ehe er sich langsam hinab beugte und daran entlang leckte. Seine Zunge war so heiß und Sakura drohte zu zerfließen. Er stöhnte laut auf und wand sich noch viel heftiger. Schwarz hatte seine Augen geschlossen und schloss nun Sakuras empfindliche Eichel in seinen Mund. „Aaah~Schwarz“, stöhnte der junge Dämon erregt und laut. „Dein Mund ist so... heiß!“ Es fiel ihm sichtlich schwer normal zu atmen. „Das macht die Liebe“, keuchte der ebenfalls sehr erregte Schwarz gegen Sakuras Glied. Das sagte er immer... und Sakura gab sich mit dieser Antwort voll und ganz zufrieden. Ja... das war die Liebe die so heiß zwischen ihnen kochte und Sakura zu verbrennen drohte. Doch Schwarz ging es nicht anders. Langsam schob er seinem Kopf etwas vor und nahm Sakuras Glied in seinen Mund um vorsichtig daran zu saugen. Sakura stöhnte immer wieder gedehnt auf. Sein Körper bäumte sich immer wieder vor Lust auf. Irgendwann löste sich Schwarz von ihm und ließ Sakuras Glied aus seinem Mund gleiten. „Soll ich so weiter machen?“, fragte er leise und leckte sich über seine Lippen, blickte Sakura an. Es sah so gut aus, wie der andere sich so bei seinen Berührungen wand und lange würde Schwarz bei diesem Anblick nicht mehr durchalten können. Sakura blickte zu ihm hinab und lächelte etwas atemlos. „Ich will dich... richtig“, keuchte er. Und diese Worte erleichterten Schwarz ungemein. Er kniete sich vor Sakura und öffnete langsam seine Hose. Sakura richtete sich langsam etwas auf und schob schließlich Schwarz Hose von seiner Hüfte. Das harte Glied des Feuerdämons hob sich ihm entgegen und wippte leicht bei seinen Bewegungen. Sakura blickte zu ihm auf und zog sich sein Oberteil über den Kopf, ehe er sich ganz von seiner Hose befreite. Schwarz kniete noch immer neben Sakura und beobachtete was sein Freund da tat. Zwar wusste er nicht genau wie Sakura es jetzt wollte, aber er genoss den erregenden Anblick. Er liebte es, wie Sakuras pechschwarze Haare über seine dadurch fast weiß wirkenden Schultern fielen. Gott er liebte diesen Anblick, er liebte diesen Mann, er liebte alles an Sakura.

Der Schwarzhaarige sah zu seinem Freund au, kniete sich dann vor ihn und leckte sich dann über seine Lippen, ehe er sich vor beugte und das Glied des anderen schließlich in seinen Mund schloss. Schwarz warf den Kopf in den Nacken und stöhnte laut auf. „Aaaah Sakura...“, keuchte er und blickte auf den Kleineren hinab, der auf allen Vieren und nackt vor ihm kniete Und alleine dieser Anblick reichte schon fast, um ihn kommen zu lassen. „Was ungh... machst du da?“, stöhnte er, doch Sakura antwortete nicht. Er schloss Schwarz Glied so weit er konnte in seinen Mund. Wieder hallte Schwarz Stöhnen durch den ganzen Raum, diesmal jedoch lauter und gedehnter. Er keuchte laut, was Sakura weiter antrieb. „ich dachte... wir ungh~ wollte es richtig...“, keuchte er nach einem gedehnten stöhnen. Es war nicht so, dass sie das hier noch nie getan hatten, doch Schwarz wollte ebenso mit Sakura schlafen... Er wollte mit Sakura zusammen kommen, auch wenn sich dessen Mund um sein Glied so unglaublich gut anfühlte, dass er kaum noch denken konnte. „Sakura~“, keuchte er deshalb. „Ich komme gleich!“ Sakura ließ sein Glied langsam aus seinem Mund gleiten und blickte in Schwarz Gesicht auf. Dieser lächelte ihn an, mit seinem typischen Lächeln, das Sakuras Herz so rasend schnell schlagen ließ. Der silberhaarige hob Sakuras Kinn vorsichtig an und beugte sich vor, um ihn feste auf seine Lippen zu küssen. Dabei legte er seine Hände an Sakuras schlanke hüften und drückte ihn langsam auf das Bett zurück, um sich zwischen seine Beine sinken zu lassen. Dabei hatte er den Kuss nicht unterbrochen. Eine Hand löste sich von Sakuras Hüften und hinterließ eine leere Stelle, die schnell auskühlte und bei Sakura ein Gefühl hinterließ es würde etwas fehlen, als hätte man ihm etwas weg genommen. Sakura wusste nicht wohin seine Hand verschwand, doch Schwarz lenkte ihn mit seiner, die hungrig und haltlos Sakuras Mund zu plündern schien, ab. Sakura hatte noch nie in seinem Leben jemand anderen geküsst und doch wusste er, dass Schwarz ein wirklich guter Küsser war. Er war verlangend und schien immer hungrig nach ihm, doch gleichzeitig schien er immer bedacht darauf es so schön wie möglich für Sakura zu machen und ihm alle Wünsche zu erfüllen. Sie küssten sich noch einen Moment, bis sich Schwarz von ihm löste und Sakura atemlos ansah. „Bitte verzeih mir“, keuchte er. Sakura blickte ihn verständnislos an, als er auch schon spürte, wie sich Schwarz mit einem festen Ruck ganz in ihn stieß. Sakuras Schrei wurde von seiner eigenen Hand gedämpft, die er in letzter Sekunde darauf gepresst hatte. Schwarz stöhnte laut auf , ehe er aus lustverhangenen Augen zu ihm hinab blickte. „Tut mir leid...“, keuchte er. Er hattei hn so dringend gewollt, Sakuras Anblick brachte ihn beinah um den Verstand. „Sakura...“, keuchte er und verwob seine Finger mit denen des anderen, pinnte somit Sakuras Hände links und rechts neben dessen Kopf fest. Er küsste ihn auf seine leicht geöffneten Lippen. Sakuras rote Wangen machten seinen Anblick noch erotischer. „Du bist wunderschön Sakura“, keuchte er und blickte in die dunklen Augen des Feuerdämons. „Ich liebe dich“, fügte er schließlich hinzu, bevor er begann sich in ihn zu stoßen, sodass der Kleinere nicht mehr antworten konnte. Der Sex den sie nun hatten war so intensiv und voller Verlangen und Leidenschaft. Sie hielten Hände, bis Schwarz sich irgendwann aufrichtete und Sakura auf seinen Schoß zog. Auf ihren beiden Körpern lag eine dünne Schweißschicht und vereinzelt liefen Schweißtropfen darüber. Als sich Sakura auf Schwarz Schoß sinken ließ, stöhnte er laut und gedehnt auf, war dabei den Kopf in den Nacken, denn so drang Schwarz noch viel tiefer in ihn ein. Die Arme des Größeren legten sich um Sakuras zarten Körper und hielten ihn feste an sich. Und auch Sakuras Arme schlossen sich um seinen Freund. Ganz langsam rannen dem jungen Eisdämon die Tränen über seine Wangen. Es war einfach so intensiv und so emotional. Immer wieder hallten Schwarz Worte in seinem Kopf wider. Schwarz blickte zu Sakura auf und sah die Tränen auf Sakuras Wangen. Doch es sah nicht aus, als hätte er Schmerzen. Trotz das er weinte sah Sakura so wunderschön und zerbrechlich aus. Bis jetzt hatte er es immer getan, doch nun schwor er sich sogar: er würde für immer auf dieses wunderschöne, zerbrechliche Wesen Acht geben. Er würde ihn beschützen, denn er liebte Sakura mit der ganzen Fülle seines Herzens und er würde für ihn und sich die Perfekte Welt schaffen. Schwarz beugte sich vor und küsste Sakura auf seine vollen Lippen und in diesem Kuss lag all sein Verlagen und seine Liebe für den Jüngeren.

Sachte legte er eine Hand in Sakuras Schritt und begann diesen schließlich zu massieren, sodass sich Sakuras Körper aufbäumte und Sakura in den Kuss stöhne. Sie waren beide kurz vor dem Höhepunkt was ihnen beiden mehr als bewusst war. So ließ Schwarz seinen Freund langsam auf das Bett zurück sinken und legte sich auf ihn. Wieder trafen sich ihre Lippen und sie küssten sich so leidenschaftlich und außer Atem, als gäbe es tatsächlich nichts anderes mehr auf der Welt. Schwarz Hand schob sich in Sakuras und sie verwoben ihre Finger miteinander. Dabei bewege er seinen Unterleib immer wieder ruckartig Sakura entgegen. Bei jedem dieser Stöße stöhnte Sakura laut auf. Schwarz andere Hand hatte sich zwischen sie geschoben und massierte Sakuras erregtes Glied im Rhythmus seiner Stöße.

Langsam konnten sie beide nicht mehr. Ihre verschwitzten Körper rieben sich aneinander. „Schwarz... ich kann nicht mehr, ich komme!“, stöhnte der Eisdämon gedehnt. Die Decke war von Schwarz Körper gerutscht und lag nur noch halb auf seiner Hüfte. Ihre Körper glänzten vor Schweiß im sanften Licht des Kerzenscheins. „Komm für mich“, stöhnte Schwarz atemlos. Und das tat Sakura nun. Er bäumte sich auf und stöhnte laut und lustvoll Schwarz Namen, während er in dessen Armen lag. Dann ergoss er sich ziemlich heftig in Schwarz Hand, als dieser zum wiederholten Mal diesen Punkt in ihm traf der ihn Sterne sehen ließ. Und als Schwarz diesen erregenden, erotischen Anblick sah, konnte er nicht länger.

„Aaaaah~Sakuraaa~“, stöhnte er und ergoss sich tief in Sakuras angespanntem, erhitzten Körper. Sakura warf seinen Kopf in den nacken und schrie leise auf. Die Welle der Erregung durchflutete sie und riss sie mit sich. Sie hielten sich in ihren Armen und Sakura hatte seine Augen geschlossen, während Schwarz die Haare von Sakuras nasser Schulter schob und diese mit kleinen, atemlosen Küssen übersäte. Keiner von beiden sah das entsetzte Gesicht von Sakuras Vater, der in der Türe stand und zu ihnen beiden herüber starrte. Keiner von beiden sah das Entsetzen in seinen Augen, als sein Blick über die verschwitzten Körper der jungen Dämonen glitt, als er das leise Stöhnen hörte das vor lauter Ereung noch immer über ihre Lippen drang.

„SAKURA!“, polterte er mit einem mal. Seine Stimme glich dem Geräusch eines ausbrechenden Vulkans. Sie war so markerschütternd und tief und in ihm schien es vor Wut und Entsetzen zu lodern. Sakura zuckte heftig zusammen und riss seine Augen auf. Schwarz fuhr auf Sakura liegend mit dem Kopf herum und starrte den Dämonenlord entsetzt an. Und sie wussten beide, dass es für sie keinen Ausweg mehr gab. Er hatte sie gesehen. Das wovor Sakura am meisten Angst gehabt hatte, war passiert. Sein Herz blieb stehen und er starrte seinen Vater einfach nur an. Das Gesicht des Dämonenlords war wutverzerrt. „SAKURA!“, polterte seine tiefe Stimmer wieder durch das Zimmer. Der Schwarzhaarige wusste nicht, was er tun sollte. Langsam richtete er sich auf und Schwarz zog sich aus ihm, zog die Decke über seinen Freund und sich und griff nach Sakuras Arm, um ihn zurück zu halten, bei sich.

„Du wagst es dich so etwas in MEINEM Haus zu tun?“, fuhr Sakuras Vater ihn an. Schwarz schien er einfach völlig zu ignorieren. Sakura war sein Sohn und auch wenn die Regeln an oberster Stelle standen, so hatte er doch immer gewollt, dass sein Sohn glücklich war. Doch Sakura hatte Verpflichtungen! Er würd mit größter Wahrscheinlichkeit an seines Vaters Stelle treten und Oberhaupt dieser Familie werden. Er würde eine Frau heiraten und Kinder bekommen müssen... Das was er hier gerade sah, konnte er nicht dulden. „Du wirst diesen Jungen nie wieder sehen!“, sagte er laut und wütend. Damit verließ er das Zimmer. Schwarz an seinen haaren aus dem Bett seines Sohnes zu ziehen ersparte er sich. Er wusste, dass Schwarz von hier verschwinden würde, denn sein Wort war Gesetz.

Sakura starrte auf die Türe aus der sein Vater verschwunden war. Alles in ihm zog sich zusammen... wie ein riesiger Knoten. Schwarz blickte ihn an. Scheiße! Der Feuerdämon wusste, dass er auf Sakura hätte hören müssen. Er hatte gesagt, dass sie hier erwischt werden würden. Hätte er sich nur nicht hinreißen lassen... „Scheiße Sakura“, murmelte er leise und schloss seine Arme fest um seinen verschwitzten, nackten Freund um ihn an sich zu ziehen. Er küsste ihn auf seine Lippen. „Ich... rede mit ihm!“, sagte er als er bemerkte wie Tränen über Sakuras Wangen rannen. Doch Sakura schüttelte seinen Kopf. „Nein... er würde dir den Kopf abreißen“, kam es mit erstickter Stimme von dem Schwarzhaarigen. Er blickte in Schwarz Augen und schien einfach nur hilflos. „Ich lasse dich nicht alleine Sakura“, flüsterte Schwarz und küsste ihm sanft auf seine Lippen. „Wir gehören zusammen und wir werden immer zusammen bleiben!“ Und diese Worte würde Sakura nie wieder vergessen...

Die Folgezeit war für die beiden sehr schwer und anstrengend. Sakuras Vater sorgte dafür, dass sich Schwarz und Sakura nicht mehr sehen konnten. Nur nachts schlichen sich die beiden aus ihren Elternhäusern und trafen sich an ihrem geheimen See. Sakura wusste, dass sein Vater mit dieser Art der Trennung noch nicht zufrieden war. Und nach einer Weile holte er Sakura zu sich. Der junge Dämon wusste, dass es um Schwarz und ihn ging. Er betrat das große, dunkle Büro seines Vaters, der am Schreibtisch saß und schon auf ihn gewartet hatte. „Sakura“, begrüßte er seinen Sohn mit seiner tiefen Stimme. „Vater“, antwortete Sakura. „Ich werde dich auf die Erde schicken, gleich morgen!“, sagte der Ältere ohne Umschweife. „Was?! Jetzt schon?“, fragte Sakura entsetzt. Er wusste, dass er weder alt genug, noch bereit war für diese Reise. Wenn sein Vater ihn jetzt zur Erde schickte, kam das einem Todesurteil gleich. Sakura sah seinen Vater ängstlich an. Noch immer stand er, während sein Vater saß. „Geh und such die nötigsten Dinge zusammen!“, sagte sein Vater nur und blickte Sakura an. „Aber Vater... ich...“
„GEH!“, polterte sein Vater. Sakuras Blick war entsetzt und voller Angst. Doch er wusste eins: er hatte keine andere Wahl. So verließ er das Zimmer. Sein Vater würde keine Widerworte dulden, lieber schickte er seinen Sohn in den Tod.

Der Schwarzhaarige Dämon wusste nicht, was er tun sollte. Als er zu seinem Zimmer kam, sah er, dass eine Zimmertüre offen war. Er trat ein und blickte zu der zierlichen Figur seiner Mutter herüber, die auf Sakuras Bettkante saß und bitter weinte. Sakura schluckte schwer und schloss die Türe hinter sich. Die Frau sah zu Sakura auf. Ihr Sohn trat zu ihr herüber und setzte sich neben sie. Die hübsche Frau schloss ihre Arme um Sakura und weinte bitter, während sie Sakura an sich drückte. Auch sie wusste, dass sie ihren Sohn nie wieder sehen würde, doch sie sprach nicht. Sie hielt Sakura in ihrem Arm und weinte leise. Sakuras Blick war leer und starr an die Wand ihm gegenüber geheftet, während stumm die Tränen über seine hellen Wangen rannen. Irgendwann ließ sie Sakura langsam los. „Du wirst immer mein Sohn bleiben“, sagte sie leise und strich Sakura über seine Wange, wischte die Tränen weg. Dann beugte sie sich vor und küsste ihren Sohn auf die Stirn. „ich liebe dich!“ Mit diesen Worten stand sie auf und verließ Sakuras Zimmer. Er war alleine.

Als Sakura neben sich blickte, lag dort ein kleiner Beutel. Darin hatte sie weltliches Geld gelegt... alles was sie von ihrer Reise auf die Erde noch behalten hatte und ein Zettel auf dem nur ein paar Worte standen: „Vergiss niemals wer du bist.“

Eine Weile saß Sakura noch so da, dann machte er sich daran das Nötigste einzupacken, wie das Geld seiner Mutter, ein Amulett mit seinem Familienwappen, etwas zum Anziehen und dergleichen. Dann schlich er sich aus dem Haus und bahnte sich seinen geheimen Weg durch das Unterholz zu ihrem See. Als er durch das Dickicht trat und an das blau leuchte Wasser trat, blieb er stehen. Dort wo sie schon so oft miteinander gesessen hatten, saß Schwarz , als würde er auf ihn warten.

„Schwarz“, kam es leise über Sakuras Lippen. Sein Freund drehte sich augenblicklich zu ihm um. „Sakura“, flüsterte er und stand auf, um in eiligen Schritten zu ihm herüber zu treten und Sakura in seine Amre zu schließen. „Ich habe jede Nacht hier auf dich gewartet“, flüsterte er leise. Sakura brach in Tränen aus und hielt sich an ihm fest. Schwarz hielt ihn feste in seinen Armen und beruhigte ihn sanft. „Ich bin doch bei dir“, sprach er leise und beruhigend. Doch Sakura schüttelte leicht den Kopf. „Er... er schickt mich auf die Erde... morgen“, weinte Sakura. Und er konnte spüren, wie sich Schwarz Körper bei seinen Worten versteifte. „WAS?!“, fragte er ebenso entsetzt wie Sakura noch kurz zuvor in dem Büro seines Vaters. „Das kann er nicht tun... da ist noch viel zu früh! Er wird dich damit...“, sagte er und brach ab. Er würde Sakura damit umbringen, das wusste auch Schwarz. Sakura schluchzte und hielt sich einfach nur an Schwarz fest. Er würde sich von seinem Freund verabschieden müssen. Es war ihre letzte gemeinsame Nacht. „Ich werde für dich gehen“, durchbrach Schwarz ruhige Stimme irgendwann die Stille. Sakura drückte Schwarz ein kleines Stück von sich, sodass sie sich noch immer in den Armen halten, dabei aber ansehen konnten. „Was?“, fragte er verwirrt. „Ich werde für dich zur Erde gehen! Wenn dein Vater uns trennen will, dann gehe ich!“, sagte Schwarz und blickte in Sakuras Augen. Der Schwarzhaarige sah ihn entsetzt an. Das konnte er nicht zulassen... er konnte nicht zulassen, dass Schwarz sein Leben für ihn riskierte. Er schüttelte heftig den Kopf. „Nein Schwarz! Es geht um die Ehre seiner Familie... es würde nichts bringen, wenn du dein leben dafür lässt!“, sagte er verzweifelt. „Er will, dass ich zu Erde gehe Schwarz...“, wisperte er leise. Dann beuge er sich vor und küsste Schwarz auf seine Lippen.

In dieser Nacht schliefen sie ein letztes Mal miteinander und dieses Mal war so voller Gefühle, es war voller Liebe und Sehnsucht, so voller Verlangen und Leidenschaft. Ihre nackten, schweißnassen Körper fanden ihren ganz eigenen Rhythmus. Das blaue Licht des Sees ließ ihre beiden Körper so zart und zerbrechlich wirken. Ihre Hände hatten zueinander gefunden und ihre Finger hatten sich miteinander verwoben, als würden sie einander nie wieder loslassen wollen. Die küsse der beiden Jungen waren voller Liebe und voller Trauer. Es fiel ihnen schwer sich voneinander zu trennen. Sakuras erhitzter Körper lag schließlich in Schwarz Armen. Er hatte seinen Kopf auf Schwarz Schulter gebettet und spielte sanft mit den silbernen Haaren des anderen herum. Keiner von beiden sprach eine ganze Weile. Schwarz Hand strich über Sakuras Rücken. „Du hast... zu mir gesagt, dass du... mich liebst“, sagte Sakura leise. „Danach habe ich mich so sehr gesehnt...“, wisperte er leise. „Hast du deshalb geweint?“, fragte Schwarz leise und suchte Sakuras Blick, den dieser schließlich erwiderte. Sakura nickte leicht. „ja...“, wisperte er. „ich liebe dich auch, Schwarz.“

Der Feuerdämon sah in Sakuras Augen. Dann zog er ihn enger an sich. „Ich liebe dich Sakura... ich liebe dich so sehr, dass ich es nicht in Worte zu fassen vermag“, sprach der Silberhaarige leise. „Bleib bei mir Sakura...“ Der Schwarzhaarige blickte ihn an und fing bitter an zu weinen. Er konnte es nicht... sein Vater selbst würde sie bestrafen und ihn durch das Portal schicken. Er würde auch Schwarz ganz furchtbar bestrafen. Das konnte Sakura nicht zulassen. „Wir fliehen Sakura... ganz gleich wohin, aber bitte bleib bei mir...“ Sakura schluchzte. „Ich wünschte ich könnte...“, weinte er. Aber das kannst du Sakura...“ „Nein... das kann ich nicht Schwarz. Ich muss gehen...“, wisperte Sakura unter Tränen. Schwarz sah ihn verzweifelt an. Doch sie wussten beide, dass sie sich Sakuras Vater nicht widersetzten konnten. Er würde sie suchen und finden. Wieder küsste Schwarz Sakuras Lippen. Dabei zog er seine Hose zu sich herüber und zog etwas aus seiner Tasche. Dann nahm er Sakuras Hand und legte etwas hinein. „Das wollte ich dir dieses Jahr zum Geburtstag schenken“, sagte er leise. Sakura blickte auf seine leicht zitternde Hand hinab und öffnete diese dann langsam. Darin lag ein wunderschöner silberner Ring. Seine Hand schloss sich wieder darum. Er sah zu Schwarz auf und schluchzte leise, warf sich wieder in Schwarz Arme. „Bitte... vergiss mich nicht“, weinte er völlig verzweifelt. Schwarz Arme schlossen sich um Sakura. „Das könnte ich nicht, niemals“, wisperte er. „Wer werden uns wieder sehen, das verspreche ich dir!“, flüsterte der Feuerdämon. Er würde einen Weg finden Sakura zu retten.

„Schwarz“, wisperte Sakura irgendwann. „Ich muss gehen...“ Schwarz blickte zum Himmel hinauf, wo es langsam hell wurde. „ja...“, wisperte er leise. Die beiden Jungen standen schließlich auf und zogen sich an. Sakura wollte den Ring gerade in seine Tasche stecken, als Schwarz nach seiner Hand griff und sie fest hielt. Er nahm den Ring aus seiner Hand und steckte ihn an Sakuras Finger. „Ich werde dich nicht vergessen... bitte vergiss du auch mich nicht...“

Sakura blickte ihm in seine Augen. „Das könnte ich niemals“, kam es leise über Sakuras Lippen, ehe sie sich ein letztes, verzweifeltes Mal auf Schwarz Lippen legten. Schließlich löste er sich von seinem Freund und blickte ihm noch einmal in seine Augen. Dann verschwand er und ließ Schwarz an ihrem geheimen Ort zurück. Dort hatte alles begonnen. Und dort schien nun auch alles zu enden.

An diesem Tag brachte Sakuras Vater seinen Sohn zu dem großen Portal im Ostende seines Reiches. Sakura hatte nur das was er am Leib trug und einen Beute mit dem Nötigsten dabei. Seine Mutter stand neben den zwei Leibwächterdämonen und weinte.  Auch zwei der engsten Berater  seines Vaters waren anwesend. Sakura stand vor dem riesigen Portal das aussah wie ein wunderschöner, verzierter Torbogen Zwischen seinen Säulen leuchtete eine blaue Materie die den ganzen Bogen ausfüllte und in dauernder Bewegung schien. Das ganze war ungefähr vier Meter groß und wirkte auf Sakura faszinierend und verschreckend zugleich.

„Tritt hindurch Sakura!“, drang die tiefe Stimme von Sakuras Vater an dessen Ohr. In Sakura sträubte sich alles. Das hier glich einer Hinrichtung und sein eigener Vater war der Henker, er würde ihn richten. Ein letztes Mal blickte er über seine Schulter zu seinen Eltern herüber. Und sogar Schwarz, der weit entfernt und versteckt stand, konnte die Angst in Sakuras Augen sehen. Dann drehte sich Sakura um, die Hand mit Schwarz Ring zu einer festen Faust geballt... und trat durch das Portal hindurch. Hinter ihm änderte die blaue Materie ihre Struktur und wurde ruhiger. Das Portal führte nun wieder an einen anderen Ort. Sakura hatte die Dämonenwelt verlassen.

Schwarz spürte wie Angst und Verzweiflung, sowie Wut seinen Körper durchfluteten. Er verließ sein Versteckt und lief auf die kleine Gruppe zu. „WO HABT IHR IHN HIN GESCHICKT?“, rief er laut und aufgebracht. Sakuras Vater sah kurz auf. „Verschwinde Schwarz... und tritt mir nie wieder unter die Augen!“, sagte er in einem bedrohlichen Tonfall und kehrte dem Silberhaarigen den Rücken. Schwarz sah verzweifelt zu Sakuras weinender Mutter. Er trat zu ihr herüber. „Wohin... bitte sagt es mir...“, flehte der Feuerdämon verzweifelt. Die hübsche Frau schluchzte. „In die Wüste... er ist in der Wüste...“, weinte sie. „WAAAAS?!“, schrie Schwarz auf. „Ihr bringt ihn damit um.. ihr tötet euren eigenen Sohn!!!!“ Der Feuerdämon spürte wie heiße Tränen über seine Wangen liefen. In der Wüste hatte ein Eisdämon keine Überlebenschance... Sakuras Vater hatte gerichtet, er hatte seinen Sohn zum Tode verurteilt. Der Dämonenlord machte sich mit seiner Gefolgschaft auf den Weg zurück zum Schloss. Hätte er das nicht getan,  wären seine Autorität und seine damit verbundene Macht in Frage gestellt worden. Er hätte so nicht weiter regieren können. Als Herrscher musste er so manch unangenehm Entscheidung treffen.

Schwarz blieb alleine an dem Portal zurück. Tränen liefen über seine Wangen. Jede Sekunde die verstrich konnte Sakuras letzte sein. Und so fasste er einen Entschluss. er hatte ihm versprochen, dass sie sich wiedersehen würden und er hatte sich selbst geschworen ihn zu beschützen. So richtete er sich auf und blickte hinauf zu dem großen Tor, ehe er schließlich hindurch trat und verschwand.

SAKURA
Sakura kniff geblendet seine Augen zu. Sand schlug ihm ins Gesicht und es fiel ihm schwer zu atmen. Er schlug sich eine Hand vor sein Gesicht und versuchte sich vor dem Sand zu schützen. Mehr noch als das blendende Licht und der tobende Sandsturm machte Sakura die brüllende Hitze zu schaffen, die auf ihn einzuschlagen schien.  Es war, als würde ihm jemand eine Hand auf den Mund lagen, so schwer fiel ihm das Atmen mit einem Mal. Sakura musste husten, da er Sand verschluckt hatte. Die Hitze hämmerte unaufhörlich auf ihn ein. Er musste hier weg. Ganz langsam setzte er einen Fuß vor den anderen.  So recht sehen wo er überhaupt hin trat konnte er durch den Sturm nicht und weniger Minuten pochte sein Kopf schmerzhaft und seine Zunge klebte an seinem Gaumen. Er schwitzte. Warum war er in der Wüste? Warum hatte sein Vater ihn hier hin gebracht? Seine ganzen Gliedmaßen schienen ganz furchtbar schwer zu werden. Sakura schleppte sich weiter. Wie lange lief er nun schon durch die sengende Hitze? Er wollte auftreten, doch plötzlich gab der Sand unter seinem Fuß nach und Sakura stürzte. Er drehte sich, schien irgendwo herunter zu rollen. Alles tat ihm weh. Dann blieb er im Sand liegen. Der Sturm tobte über ihn hinweg. Sakura verlor das Bewusstsein.
Als er das nächste Mal seine Augen aufschlug war weit und breit kein Sand mehr zu sehen. Er spürte etwas kühles auf seiner Stirn und es war angenehm dunkel. Leise hörte er ein par Stimmen, doch er konnte nicht verstehen, was sie sagten, es war eine fremde Sprache. Wo war er? Sakura stöhnte leise. Sein Hals war so trocken. Die Stimmen verstummten als er leise stöhnte. Er hörte Schritte und schließlich eine Stimme ganz nah bei sich. Es war die Stimme einer älteren Frau. Sakura drehte seinen Kopf ein wenig und blickte in das Gesicht einer Frau deren Alter Sakura unmöglich schätzen konnte, er war von der Sonne ganz faltig und die Haut war sehr dunkel, anders als Sakuras. Sie sprach mit ihm, doch Sakura verstand sie nicht. Verwirrt und erschöpft sah er sie an. Sie hielt ihm eine Schüssel an seine Lippen und praktisch automatisch begann Sakura zu trinken. Er war völlig ausgetrocknet. Als er die ganze Schüssel leer getrunken hatte, ließ er seinen Kopf, den er zum Trinken leicht gehoben hatte, wieder auf das Kissen zurück sinken. Er lag offensichtlich in einem Bett. Als er den Kopf etwas zur Seite drehte, sah er ein kleines Mädchen, das sich hinter der älteren Dame versteckte, aber neugierig hervor streckte. Es hatte pechschwarze Haare, ähnlich wie Sakura und strahlend blaue Augen. Es war ein wunderschönes Mädchen, mit Augen wie Wasser und Eis. Dann schloss Sakura wieder seine Augen und schlief bald darauf tief und feste ein.

SCHWARZ
Schwarz um wirbelte kein Sand, es war auch weder heiß, noch hell. Er öffnete seine Augen und blinzelte ein paar Mal. Er stand inmitten eines Waldes. Die einzigen Geräusche, die an seine Ohren drangen waren der Wind der durch die Baumkronen rauschte und das leise Zwitschern einiger Singvögel die Schwarz nicht kannte. Er sah sich um. „SAKURA!“, rief er laut, doch die Geräusche blieben die Gleichen. „SAKURA!“, rief er wieder, doch Sakura antwortete nicht . Da erinnerte er sich daran was Sakuras Mutter gesagt hatte. Der Eisdämon war in der Wüste und Schwarz... offensichtlich nicht. Er schluckte. Wie sollte er ihn finden? Wo war er überhaupt? Er musste aus dem Wald raus. So machte er sich langsam auf den beschwerlichen Weg durch das Unterholz und das Dickicht des Waldes.

Kachi

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